Was für ein Anblick, oder?

So wurden wir in der Nacht auf den 5. März gegen halb vier Uhr morgens von PeeWee geweckt.

 

Als ich diesen erbrochenen Blutschwall sah, schoss mir als allererstes der Gedanke an eine Vergiftung durch den Kopf.

Ich war panisch, kontrollierte sofort den After von PeeWee auf evtl. weitere Blutungen und checkte ihre Schleimhäute.

Aber da war alles soweit in Ordnung.

 

Die Tierklinik Kelheim, welche ich sofort anrief, wollte eine detailierte Schilderung vom Zustand meines Hundes und beruhigten mich schlußendlich, daß eine Vergiftung ausgeschlossen werden kann.

 

PeeWee ging es sonst nämlich gut! Sie war keck und keinesfalls apathisch oder sonst irgendwie verhaltensauffällig. Auch Unruhe kann ein Vergiftungssymptom sein, aber auch das traf nicht auf sie zu.

 

Also erstmal ruhig durchatmen und am nächsten Morgen zur regulären Sprechzeit zum Tierarzt gehen. Mit der Ruhe war es aber dennoch bei mir vorbei. Ich habe kein Auge mehr zugetan und so lag ich mit PeeWee im Arm die restliche Nacht auf der Couch.

 

Am nächsten Morgen fuhr ich mit ihr zum Tierarzt. Man konnte nicht sagen, woher PeeWee die starke Magenschleimhautentzündung bekommen hat. Möglicherweise ein Fremdkörper im Magen (Stückchen Holz etc.).

Sie bekam Antibiotikum und einen Magenberuhiger. Die nächsten Tage sollte sie Schonkost zu sich nehmen.

 

Also gab es gut eine Woche lang gekochte Pute mit Möhrenpampe, ein bisschen Kartoffelbrei mit Wasser zubereitet und ein wenig Hüttenkäse. PeeWee fand ihr Essen sehr schmackhaft. Gutes Zeichen, wenn ein Hund mit soviel Appetit frisst.

 

So war der Spu(c)k auch wieder vorbei.

 

Sachen gibts....und wieder ein Kapitel mehr in der Rubrik Kamikaze-Peee!

 

 

 

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